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WEB-Server, IP-Adressen und Domainnamen
Jeder WEB-Server ist über eine eindeutige Adresse (IP-Adresse) sowie einen oder mehrere Domainnamen (z.B. gtg.de) ansprechbar.
Jede dieser Domains muss auf mindestens 2 Nameservern (Domainnamen zu IP-Adressen Auflösern) eingetragen sein. So sind viele Domainnamen mit und ohne www. an Anfang ansprechbar (z.B. gtg.de und www.gtg.de).

Die Kosten für die Domainnamenregistrierung haben sich, bedingt durch die Weitergabe der Rabatte bei größeren Abnahmemengen durch einzelne Großabnehmer in den letzten Jahren um den Faktor 5 gesenkt.

Ein Domainname mit der Endung .de ist kein Beweis für einen Server-Standort in Deutschland, weil ein Nameserver den Domainnamen in eine IP-Adresse übersetzt, und in welchem Land der Server mit dieser IP-Adresse sich befindet ist dabei nicht relevant.
Sicher ist nur, das die Domain bei der deutschen Registrierungsstelle registriert wurde.

Bedingt durch die Knappheit der insgesamt Verfügbaren IP-Adressen werden mittlerweile viele Domainnamen auf die gleiche IP-Adresse gelenkt und von dort an den richtigen Server weitergeleitet.
Wundern Sie sich also nicht wenn viele verschiedene Domains auf die gleiche IP-Adresse zeigen, bzw. bei Anwahl des Rechners über die IP-Adresse eine Fehlerseite zum Vorschein kommt.
Für die Erreichbarkeit der Domain über den Domainnamen spielt das aber keine Rolle.

Damit nicht jede Domain auch einen eigenen Rechner benötigt, werden mittlerweile mehrere WEB-Server als virtuelle Server auf einem großen Rechner (Super-PC) mit entsprechender Rechenleistung, Hauptspeicher, Plattenplatz und Internetanbindung bereitgestellt.
Solche Server werden meist in Server-Farmen 24 Stunden 7 Tage die Woche in einem eigenes dafür eingerichteten Rechenzentrum von qualifiziertem Personal betreut.
So ist es möglich die immensen Kosten für eine Internetpränz, welche sonst nur auf einem eigenen Rechner realisiert werden kann, enorm (Faktor 3-5) zu senken, ohne dabei an Qualität zu verlieren.

Die Serverstandortfrage - Die einen sagen ein Server in Deutschland ist besser erreichbar als einer in USA, weil die Verbindung ist ja viel kürzer ist.
Die anderen sagen, das ein Server in den USA ist genausogut - wenn nicht sogar viel besser - erreichbar ist, als ein Server in Deutschland.
Urteilen Sie selbst:
Ihr Provider hat eine mehr oder weniger gute Anbindung an das Backobone (das Rückrad des Internet) in Deutschland, aber wie gehts weiter? Sehr oft ist die Verbindung an das Backbone USA, bedingt durch die hohen Leitungskosten in Deutschland, besser ausgebaut bzw. schneller als die vom Backbonekontepunkt Köln zum Backbonekontepunkt in München. Bedingt durch diesen Standortvorteil ergibt sich eigentlich nur ein Vorteil für einen Server in Deutschland - nämlich die Rechtsfrage. Wenn Sie Probleme mit Ihrem Provider in den USA haben dann ist auch der Gerichtsstandort die USA - mit allen Nachteilen für Sie als deutschen Kunden. Aber auch daran wird gearbeitet - deutsche Firmen arbeiten mittlerweile daran eigene Rechenzentren in den USA aufzubauen.

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letzte Aktualisierung: 30.Oktober.1999